Monday, March 24, 2014

Ein Glas Wasser




Also, ich bin einer der wenigen, glücklichen Menschen gewesen, der sich sein Traumhaus aufgebaut hatte.  Das Problem ist nur gewesen, dass es einfach umwerfend aussah und mehr aber leider nicht dahinter steckte. 
Um so länger wir dort lebten, um so mehr krachte und knallte es bei uns.  Als wir dann ein Glas Wasser auf den Boden fallen liessen und wir es in dieser Sekunde nicht wieder aufgewischt haben, liess es die Bodenbeläge aufweichen. 
Meine Frau ist eigentlich auch schon von Anfang an nicht gross beeindruckt von ihnen gewesen und meinte, dass ich mir die Arbeit des Fachmannes lieber näher anschauen sollte. 
Was soll ich sagen, ich bin zu verliebt gewesen und somit ach blind und hatte nur Augen für das Äussere.  Nach knapp einem Jahr haben wir uns wieder um die Böden aus Holz kümmern müssen und dieses Mal änderten wir den Fachmann natürlich auch. 
Dann haben wir uns einen neuen Fachmann ausgesucht und haben uns die Vielfältigkeit der Bodenbeläge angeschaut.  Der Fachmann machte sich bei der Beratung grosse Mühe und wir bestanden auch darauf, dass es nicht nur gut aussehen sollte, sondern auch mindestens ein Glas Wasser aushalten sollte. 
Nach dieser Aussage, wussten wir nicht, ob er sich nun rausreden wollte, oder es doch ernst gemeint war.  Er riet uns für das Wohnzimmer, um es gemütlich zu gestalten, zu den Teppichböden

Die Schlafzimmer würden mit Laminat oder Parkett am besten ausgestatten sein und für die Fluren würden Mineralische Spachtelböden am besten passen, da wir auch extra grosse haben usw. 
Naja, dieses Mal überliess ich den grössten Anteil der Entscheidung an meiner Frau hängen, weil ich nicht noch einmal so einen Fehler machen wollte.  Meine Frau schien sehr begeistert zu sein und meinte, dass ihr die verschiedene Aufteilung der Räume sehr gefalle. 
Da wir die Küche und die Badezimmer nicht ändern brauchten, haben wir uns nicht ganz so entschieden, wie es uns der Fachmann geraten hatte.  Nach wenigen Tagen konnte die Arbeit auch begonnen werden. 
Unsere Möbel wurden in die Garage getragen, damit sie nicht im Weg stehen und dann fing die Arbeit im Wohnzimmer an.  Dort haben wir uns für das Parkett aus Kork entschieden, weil es am besten zur Küch passte. 
Die Teppichböden haben wir in die Schlafzimmer der Kinder verlegt und sind im Wohnbereich doch lieber bei den Böden aus Holz geblieben.  Für unser Schlafzimmer konnten wir uns nicht zwischen Laminat oder Parkett entscheiden und haben vorerst mit den Fluren weitergemacht.  Natürlich nachdem die anderen Räume ausgestattet wurden und die Möbel auch wieder an ihrem Platz standen. 

Als die Mineralische Spachtelböden dann verlegt wurden, nahm das ganze Haus eine völlig andere Gestalt an.  Es sah alles sehr edel aus und passte auch prima zum Rest des Hauses. 


Und damit diese Harmonie nicht gebrochen wird, haben wir auch eine Entscheidung für das Schlafzimmer treffen können.  Da uns das Parkett aus Kork, im Wohnzimmer sehr gefallen hatte, ist dies auch die beste Wahl für das Schlafzimmer gewesen.  Als alles fertig war, haben wir den Test mit einem Glas Wasser durchgeführt und sind sehr zufrieden mit dem Resultat. 

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